SV Leipzig 1910 III
SK Markranstädt 1990 II
KSV Engelsdorf III
BSG Chemie Leipzig
Platz | Mannschaft | Punkte | Gesamt | ||
1. | BSG Chemie Leipzig | 8 | : | 2 | 7673 |
2. | SV Leipzig 1910 3. | 8 | : | 4 | 8713 |
3. | KSV Engelsdorf 2. | 4 | : | 6 | 7542 |
4. | SK Markranstädt 2 | 2 | : | 10 | 8790 |
6. Spieltag, den 31.01.2016
SV Leipzig 1910 III - SK Markranstädt
1509 : 1390
In der Stadtklasse der Frauen, ist die Kegelsaison 2015/16 schon wieder zu Ende.
Leider war die Saison für die Markranstädter Frauen nicht so gelaufen, wie sie es sich vorgestellt hatten. Bis aber die neue Saison beginnt, werden wieder reichliche Trainingsstunden absolviert.
Im letzten Spiel mussten die Frauen von Markranstädt zum SV Leipzig 1910. Eigentlich eine lösbare Aufgabe.
Mit Startspielerin Sandra Jähn (401) und Tagesbeste, ging die Partie für Markranstädt optimal los. Mit einem Vorsprung von 33 Punkten ging dann Michelle Jähn (346) an den Start. Leider büßte sie 11 Holz gegenüber Ihrer Gegnerin ein. Sicher war Michelle mit ihrer Leistung nicht zufrieden. Aber gestern spielte sie bei der Stadteinzelmeisterschaft und erreichte den 3. Platz. Sicher musste sie der Anstrengung, an zwei Tagen zweimal an den Start zu gehen, Tribut zahlen, aber der Vorsprung von 22 Holz war immer noch vorhanden und eine Überraschung möglich.
Als 3. Spielerin schickten die Markranstädter Sabine Handrick (327) ins Spiel. Mit ihrem Ergebnis musste sie ihre Kontrahentin Monika Müller (388) ziehen lassen. Für Sabine Handrick ist die Bahn beim SV Leipzig noch nie ein positives Ohmen gewesen. Die Angst vorm Versagen scheint manchmal stärker zu sein, als der Wille, mal ein top Ergebnis dort zu erzielen.
Im Schlusspaar musste Birgit Neubert (316) an den Start. Leider kämpft sie derzeit mit Verletzungssorgen. Somit konnte sie nicht wirklich positiv in das Spielgeschehen eingreifen.
Obwohl in dieser Klasse mit Streichergebnis gespielt wird, hatten die Markranstädter keine Spielerin mehr zur Verfügung. Vielleicht können sie ja bis zum Beginn der neuen Saison noch neue Spielerinnen überzeugen mit zu machen. Denn positives Potential ist vorhanden.
Drücken wir die Daumen.
A.M.
Spielbericht
4. Spieltag, den 22.11.2015 (vorgezogen vom 03.01.2016)
SK Markranstädt - BSG Chemie Leipzig
1391 : 1465
Spielbericht
3. Spieltag, den 15.11.2015
SK Markranstädt II - SV Leipzig 1910 III
1510 : 1568
Spielbericht
2. Spieltag, den 18.10.2015
BSG Chemie Leipzig - SK Markranstädt
1607 : 1574
Spielbericht
1. Spieltag, den 20.09.2015
SK Markranstädt - KSV Engelsdorf II
1505 : 1497
Glücklicher Sieg nach spannendem Kampf gegen die Sportfreunde von der 2. Mannschaft des KSV Engelsdorf. Erst einmal ein dickes Lob an die Mannschaft für ihren Optimismus und Kampfgeist beim Kegelsport. Denn viele Sportler hätten ihr Hobby längst an den Nagel gehangen, wenn sich kein Erfolg einstellt. Nicht unsere 2. Frauenmannschaft. Seit dem 14.02.2014 kämpfen die Frauen beharrlich um einen Sieg. Es ist in dieser Sportart leider auch immer ein personelles Problem, Frauen für diese Randsportart zu gewinnen. Aber es hat geklappt. Neue Serie, neues Glück. Gleich am 1. Spieltag in dieser Saison klappte es mit einem Sieg. Als Startspielerin begann Sandra Jähn (377) und konnte gleich einen Vorsprung von 50 Punkten für Markranstädt erspielen. Im 2. Durchgang spielte Michelle Jähn (351) gegen die Tagesbeste von Engelsdorf, Claudia Stopp (384). Man konnte bei Michelle den Willen erkennen, immer am Gegner dran zu bleiben, und den vorhandenen Vorsprung nicht ganz einzubüßen. Mit noch einem Plus von 17 Holz ging Sabine Handrick (312) auf die Bahn. Dies sollte aber heute nicht ihr Tag werden. In die Vollen konnte sie noch ganz gut mithalten, aber die Räumer ließ sie vollkommen aus. Dies bedeutete für die letzten beiden Spielerinnen Birgit Neubert und Iris Seifert, eine Aufholjagt zu starten. Was für eine Spannung! Im 4. Durchgang durfte dann Birgit Neubert ihr Können unter Beweis stellen. Das sie Kegeln kann, ist bekannt. Aber leider ist auch ihre Leistung oft von der Tagesform abhängig. Aber es wurde ihr Tag. Sie konnte den Rückstand mit einem Ergebnis von 383 Holz, um 14 Punkte verkürzen. Nun war Iris Seifert an der Reihe. 13 Punkte musste sie nun ihrer Gegnerin, Romy Richter (374) abnehmen, um den Sieg ein zu fahren. Ihr wurde auch nichts gesagt, um sie vielleicht nicht Nervös zu machen. Bis kurz vor Schluss blieb die Spannung erhalten. Man konnte die Nervosität der Frauen beobachten. J! Ganz souverän und abgeklärt spielte Iris Seifert (394) ihre Erfahrung aus und lies den Rest ihrer Mannschaft seit langem wieder einmal Jubeln.
Herzlichen Glückwunsch und weiter so!
A.M
Spielbericht